Moin! Ich bin Andreas, Jahrgang 1975 (der beste Jahrgang, natürlich).
Mit einem Kaffee in der Hand starte ich am liebsten in den Tag. Gemeinsam mit meiner Frau Sina und unseren beiden pubertierenden Teenagern genieße ich das Leben in unserem chaotischen, aber gemütlichen Zuhause. Neben uns tummeln sich auch noch Pferde, Hunde, Katzen, Hühner und Enten – ein bisschen wie Villa Kunterbunt!
Ich liebe den Herbst, Nebel und frische Luft um die 16 Grad. Ich mag unsere Abende auf der Couch. Entweder mit einem spannenden Horrorfilm oder dem entspannten “Bergdoktor” – natürlich mit einem Kinderriegel aus dem Gefrierschrank in der Hand.
Musik begleitet mich immer, mal laut, mal leise. Ich höre lieber Podcasts, als selbst zu reden, und genieße die gemeinsame Zeit mit meiner Familie und unseren kleinen Gemüsegarten. Zwischendurch brauche ich aber auch meine ruhigen Momente, um nachzudenken – manchmal vielleicht sogar etwas zu viel.
In der Küche bin ich der Chef. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Bereich. 🙂 Am liebsten höre ich dabei die alten Folgen von “Die drei ???”. Da bin ich im Geiste sofort wieder 8 Jahre alt und baue LEGO-Häuser.
In meinem Kopf spuken Unmengen an Wortspielen, Witzen und allerlei Blödsinn herum, aber keine Angst, ich weiß, wann ich es besser für mich behalte.
Vor vielen Jahren hat mich Sina überzeugt, dass Menschen spannendere Motive sind als Pilze oder Fliegen. So bin ich 2014 zur Hochzeitsfotografie gestoßen und habe meine Leidenschaft dafür entdeckt. Mittlerweile habe ich über 100 Hochzeiten begleitet und wünschte mir oft, schon früher damit angefangen zu haben.
Sina und ich sind auch beruflich ein eingespieltes Team. Sie ist freie Rednerin und macht Hochzeiten zu etwas ganz Besonderem. Falls ihr also noch eine Rednerin sucht, schaut mal auf ihrer Webseite vorbei.
Auf Hochzeitsfeiern bin ich immer mittendrin, aber ohne aufdringlich zu sein. Ich bin der stille Beobachter, der gerne mal für ein kurzes Gespräch zur Verfügung steht – wenn es die Situation erlaubt. Mein Ziel ist es, von allen Gästen wahrgenommen und akzeptiert zu werden, um so noch näher an den Geschehnissen dran zu sein. Das wiederum ist gut für die Fotos.
Eines ist klar: Ich bin nicht da, um zu feiern, zu trinken, mich vollzustopfen oder den Clown zu spielen. Ich bin da, um die einmaligen Momente eures Hochzeitstages festzuhalten. Aus meiner Sicht, mit all den kleinen Details, die im Trubel oft übersehen werden, und ohne großartig Einfluss auf den Verlauf des Tages zu nehmen.
Ich mag lieber die kleineren Hochzeiten als die ganz großen. Paarfotos in der Stadt bevorzuge ich gegenüber denen im Park, und das Getting Ready würde ich jeder Party vorziehen.
Entspannte Paare sind mir sympathischer als Bridezillas mit minutiös geplantem Tagesablauf. Und in die Kirche gehe ich schon lange nicht mehr. Auch nicht als Fotograf.
Ich liebe Foto-Reportagen, ungestellte Momente, Schwarzweiß-Fotos und das Unperfekte. Erinnerungen schaffen, beobachten ohne abzudrücken, aber auch den richtigen Moment festhalten – das ist meine Leidenschaft. Bildbände auf schönem Papier sind für mich etwas ganz Besonderes.
Es gibt sicher noch viel mehr über mich zu sagen, aber das reicht fürs Erste.